12. Oktober 2019

Bruno Weinmeister

Der gebürtige Salzburger Bruno Weinmeister lernte schon früh Cello und Klavier. Er studierte Cello bei Heinrich Schiff am Mozarteum Salzburg und bei Wolfgang Boettcher in Berlin sowie Dirigieren an der Musikhochschule Hannover bei Eiji Oue. Noch während seiner Studienzeit an der HdK Berlin wurde er erster Konzertmeister der Violoncelli bei der Staatskapelle Dresden. Seine Karriere als Solist begann 1993 mit einem Debut beim NDR Sinfonie Orchester Hamburg in der Laeiszhalle Hamburg, wo er das Cellokonzert von Friedrich Gulda unter der Leitung des Komponisten spielte. Zu seinem Repertoire zählen u.a. die Cellokonzerte von Cerha, Lutoslawski und Dutilleux, Schostakowitsch, Haydn, Dvorak, Elgar, sowie das Tripelkonzert von Beethoven, Epiphanie von Caplet, Don Quixote von Richard Straus und canto di speranza von B. A. Zimmermann.

Bruno Weinmeister spielte in vielen bedeutenden Musikzentren Europas, wie z. B. als Solist des Deutschen Sinfonie Orchesters in der Philharmonie Berlin, des Radiosymphonieorchester Wien im Wiener Musikverein, mit den Orchestern von Lyon, Turin, Kopenhagen, Athen, Stuttgart, Basel, Bern, Glasgow uvm. Von 2007 bis 2009 war Bruno Weinmeister Assistent von Claudio Abbado beim Lucerne Festival Orchester und hat ihn in gleicher Funktion zu den Berliner Philharmonikern, dem Orchestra Mozart und dem Mahler Chamber Orchestra begleitet. Bei den Bayreuther Festspielen 2005 war er musikalischer Assistent für Richard Wagners Tristan und Isolde. Er dirigierte die Zauberflöte an der Volksoper Wien, leitete u.a. das Wiener Kammerorchester, das Sinfonieorchester Basel, das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester, die Düsseldorfer Symphoniker, das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Polska Filharmonia Baltycka, die Philharmonie Südwestfalen, das Radio Sinfonieorchester Bratislava, das RIAS Jugendorchester Berlin und die Orchester Akademie Ossiach.

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Solist Konzert 5